1. Herren – VfL Mennighüffen 2

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Zuhause wieder souverän

Nach dem äußerst dürftigen Auftritt und der unnötigen in Niederlage in Gütersloh war beim Heimspiel gegen Menninghüffen Wiedergutmachung angesagt. Und es lief wie so oft in dieser Saison: Zuhause zeigen wir ein anderes Gesicht als auswärts. Dementsprechend souverän gewannen wir das Spiel.

Und daran ließen wir von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Wir setzten uns direkt ab, auf 7:1 und 11:3. In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs kam Menninghüffen etwas besser ins Spiel – vor allem über einen Spielzug, den wir mehrfach nicht verteidigt bekamen. So verkürzten die Gäste den Vorsprung wieder etwas und wir gingen mit 15:10 in die Pause.

Im zweiten Durchgang zeigte sich, dass wir über die Saison gewachsen sind. Während wir in der Hinrunde einige Spiele noch aus der Hand gaben, in denen wir klar überlegen waren, spielten wir jetzt unseren Stiefel souverän runter. Ab dem 15:11 kam Menninghüffen nicht auf mehr als fünf Tore heran. Im Laufe der Halbzeit vergrößerten wir den Abstand weiter und konnten uns am Ende über einen Sieg mit zehn Toren Vorsprung freuen. Anerkennend sei noch der faire Sportsgeist des Menninghüffener Trainers erwähnt, der dem Schiedsrichter nach einem Abschluss von uns das Signal gab, dass der Ball hinter der Linie war, was dieser zuvor nicht gesehen hatte.

Der Sieg wurde im Anschluss mit Gegrilltem und dem einen oder anderen Kaltgetränk gebührend gefeiert. Am kommenden Samstag steht das letzte Heimspiel der Saison an – und das verspricht nochmal ein Highlight zu werden. Es geht gegen den Viertplatzierten Herford, mit denen wir mit einem Sieg nach Punkten gleichziehen können. Dafür hoffen wir noch einmal auf ein lautstark unterstützendes Publikum. Außerdem werden einige Spieler, die nach der Saison aufhören, verabschiedet.

Ergebnis: SG Neuenkirchen/Varensell – VfL Menninghüffen II 34:24 (15:10)

Johannes Grauthoff (7), Timon Muensterteicher (5), Niklas Bröhl (5), Colin Settertobulte (4), Lukas Honerlage (4), Stephan Suwelack (2), Marcel Schoenhoff (2), Andreas Kleinemeier (2), Nikita Warkentin (1), Manuel Mikuszies (1), Linus Aistermann (1), Johannes Tegethoff, Philip Kampschnieder, Lars Johannsmann, Michael Grauthoff, Fabian Braun. Offizielle: Hendrik Graute, Dirk Grafe

Bericht: Andi K.