Aktuelles vom Vorstand – Bericht vom Vorstands-Planungswochenende

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Am vergangenen Wochenende haben sich 13 junge Menschen auf den Weg nach Bielefeld gemacht, um sich mit der Ausrichtung für die nächsten Jahre der SG Neuenkirchen-Varensell zu beschäftigen. 

So nach und nach erreichten am späten Freitagnachmittag alle das „Haus Neuland“. Mit der Erwartungshaltung der meisten Teilnehmer, dass es sich hierbei um eine Jugendherberge handelt, wurden das Gepäck auf die Zimmer gebracht. Bereits hier wurden alle Teilnehmer positiv überrascht, denn Jugendherbergszimmer waren das nicht 🙂 

Vor dem Abendessen wurde die Zeit genutzt, um auf die ersten Monate als Vorstand zurückzublicken und das Programm des Wochenendes vorzustellen. Nach dieser kurzen Einheit ging es dann zum Abendessen und auch hier waren einige froh, dass sich der Aushang vor dem „Restaurant“ nicht bewahrheitete und es mehr als nur Brote gab. 

Im Anschluss ging es zurück in den Tagungsraum. Es ging darum, sich gedanklich auf Samstag vorzubereiten. Zu den Kernthemen („Leitbild“, „Jugendarbeit“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Schiedsrichter“, „Vereinsleben“, “Einbindung Ehemaliger”), die dieses Wochenende im Mittelpunkt standen, wurden zunächst in einer Brainstorming-Runde Ideen gesammelt. Nach der Betrachtung der vollen Plakate kam die Frage auf: „Wann und wie schaffen wir das eigentlich?“. Aber damit sollte es am nächsten Tag weitergehen. Im Anschluss haben wir uns darum gekümmert uns auch privat besser kennenzulernen, wir haben Arminia die Daumen gedrückt, Tischtennis gespielt und es gab zum Abschluss noch ein Kaltgetränk in der hauseigenen „Bar“. 

Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück auch direkt los. Sabine Homann vom LSB begleitete den Vormittag und erklärte, was bei der Planung von Projekten zu berücksichtigen ist. Beispielhaft wurde so in kürzester Zeit ein Konzept für einen “Handball-Familientag” erstellt (ihr dürft gespannt auf die Umsetzung sein). Anschließend setzte sich die Gruppe mit verschiedenen Beispielen für Leitbilder auseinander, um so Ideen für die eigene Umsetzung zu erhalten. 

Aus dem Vormittag nahmen wir zwei Fragen mit, die es nun zu beantworten galt: „Was macht uns als Verein aus?“ „Was sind unsere Werte?“. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde sich dafür ausreichend Zeit genommen. Auch wenn die Teilnehmer recht unterschiedlich waren, fielen die Antworten auf diese Fragen sehr einheitlich aus. Dieses Ergebnis überraschte alle, zeigte aber auch, dass sich ein Team gefunden hat, das gemeinsame Vorstellungen für unseren Verein hat. Nur um ein paar Aspekte zu nennen: es ging um Gemeinschaft, Fairness, Respekt & Toleranz, „Ein Verein für Alle“.  Es ist also absolut klar, welche Richtung wir für die SG wählen. Diese positiven Werte, die wir selbst im Verein erfahren durften, sollen auch die Zukunft prägen. 

Mit diesen Wertevorstellungen im Hinterkopf wurde nun die Ideensammlung von Freitag erneut betrachtet. Die wichtigsten Ziele, die zuerst umgesetzt werden sollen, wurden festgehalten. Stolz auf dieses Arbeitsergebnis machten wir uns auf den Weg zu einem gemeinsamen Teamevent. 

Wir mussten beweisen, dass wir als Team arbeiten können und haben es geschafft aus „Alcatraz“ zu fliehen oder den „Fluch der Mumie“ zu lösen. Nach dem Abendessen ging es wieder zurück und wir haben den Tag, der sich wie 3 Tage anfühlte, noch gemütlich ausklingen lassen. 

Nach dem Frühstück ging es am Sonntag zum Endspurt. Es ging nun darum einen Plan aufzustellen, wie unsere wichtigsten Themen umgesetzt werden sollen. Es wurden Verantwortliche gefunden, Ideen konkretisiert und Zeitpläne festgelegt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: wir hatten ein wirklich schönes Wochenende, haben viel erreicht, uns besser kennengelernt und konkrete Projekte, die kurz-/mittelfristig umgesetzt werden definiert. Es war super, dass sich alle die Zeit genommen haben und wir sind wirklich dankbar für die Erfahrung. Denn es wurde deutlich, dass es ein Team mit ähnlichen Ideen und Visionen gibt.  

Es sind sich alle einig, dass uns so ein Wochenende wirklich weiterbringt und regelmäßig wiederholt werden sollte.  

Zum Abschluss bleibt nur noch eine Frage: „Wo ist eigentlich Moritz?“ 

Bericht: Anja Scheller