1. Herren – SpVg. Hesselteich-Siedinghausen

Knappe Niederlage im ersten Landesligaspiel

Nur sechs Sekunden fehlten zu einem gelungenen Auftakt in das Abenteuer Landesliga. Zum ersten Punktgewinn im ersten Spiel in der neuen Spielklasse. Doch im letzten Angriff, nachdem Maxi kurz zuvor den 27:27-Ausgleich erzielt hatte, setzte sich der starke Rechtsaußen von Hesselteich im Eins gegen Eins durch und ließ mit seinem Treffer die Träume von einem Auftakt nach Maß zerplatzen.

Nach einer guten Vorbereitung, in der in den Testspielen die Leistung und die Ergebnisse gestimmt haben, gingen wir voller Selbstvertrauen in das erste Saisonspiel. Es galt die klare Devise, sich auch in der Landesliga nicht verstecken zu müssen. Der Start in die Partie verlief dennoch etwas nervös. Wir erspielten uns zwar Chancen, scheiterten aber immer wieder am Hesselteicher Schlussmann. Nach knapp fünf Minuten gelang Marcel durch einen 7-Meter das erste Landesliga-Tor. Die Gäste traten jedoch zunächst abgebrühter auf. Sie zogen auf 3:6 und 6:12 davon. Aber wir steckten den Kopf zu keinem Zeitpunkt in den Sand – und konnten uns immer wieder herankämpfen. Zur Halbzeit waren wir mit 13:15 wieder auf zwei Tore dran.
Auch wenn Hesselteich sich im zweiten Durchgang abermals mit fünf Toren absetzen konnte und obwohl mehrere Spieler nur noch angeschlagen weiterspielen konnten, wir ließen uns nicht abschütteln. Dreieinhalb Minuten vor Schluss gelang mit dem 25:25 zum ersten Mal der Ausgleich. Leider wurde die gute Moral am Ende nicht belohnt – die Hesselteicher hatten in dem Spiel das letzte Wort.

Viel mehr solch knapper Spiele sollten nicht verloren gehen. Da Corona bedingt mehr Vereine als üblich absteigen, wird für das erklärte Saisonziel Klassenerhalt ein Platz im Mittelfeld nötig sein. Als Fazit bleibt: Wir können in der Liga mithalten, der Kampfgeist stimmt und am kommenden Wochenende in Warendorf gibt‘s hoffentlich die ersten Punkte.

Ergebnis: 27:28 (13:15)

Es spielten: Michi Grauthoff, Niklas Bröhl, Pascal Ellefredt, Dennis Fürbach, Andi Heuermann, Philip Kampschnieder, Johannes Grauthoff, Andi Kleinemeier, Lukas Honerlage, Manuel Mikuszies, Marcel Schönhoff, Maxi Schröder, Fabian Braun